Asana - die yogische Körperhaltung
Information
Unter Asanas (Sanskirt: आसन, āsana, „der Sitz“) werden streng genommen Körperhaltungen verstanden, die eingenommen und unter Beobachtung des Atems und der Gedanken unbewegt gehalten werden. Im modernen Yoga aber, treffen wir immer wieder auf dynamisierte Haltungen, die uns ein behutsames Annähern an die Asanas ermöglichen. Das Yoga-Sutra gibt uns einen hervorragenden Hinweis über die Qualität die jeder Asana innewohnen soll. Eine Körperhaltung soll zur selben Zeit immer Kraftvoll und Stabil (Sanskrit: स्थिर sthira) sowie leicht und angenehm (Sanskrit: सुख sukha) sein. Diese Qualitäten gilt es in den Asanas zu entdecken und zu verfeinern. Dabei ist es keineswegs das Ziel immer akrobatischere Haltungen einzunehmen. Die einzig wirklich bedeutende Entwicklungen finden immer im Inneren statt.
Vorsicht
Bitte nehmen Sie beim Prakitzieren unbedingt Rücksicht auf ihre körperliche und psychische Verfassung. Falls Sie mit kürzlich zurückliegenden Erkrankungen des Bewegungsapparates zu tun hatten konsultieren Sie bitte zwingend ihren Arzt oder Physiotherapeuten. Gleiches gilt bei Erkrankungen wie Herzinfakt, Schlaganfall, Augenüberdruck, Bluthochdruck und Aneurysmen. Yoga kann sich zwar immer heilsam auf bestimmte Krankheitsbilder auswirken, jedoch kann durch unachtsame und unangebrachte Praxis auch Schädigung geschehen. Deshalb suchen Sie bitte immer den Kontakt zu ihrem Yogalehrer oder Yogalehrerin auf und nehmen Sie deren Hinweise zur Ausführung der Haltungen ernst.
Vṛkṣāsana
Als Gleichgewichtsübung lehrt uns diese Haltung einen Mittelweg zwischen Festigkeit und Beweglichkeit zu finden. Ruhe und Kraft finden im Baum ihren Ausgleich.
Tāḍāsana
Dhanurāsana
Der Bogen führt zu einer Stärkung der gesamten Körperrückseite, während sich die Vorderseite aufweitet. Eine Haltung füden gesamten Körper.
trikoṇāsana
Als intensive Seitbeuge weist diese Haltung auf die minimalistischste Form das Dreieck hin. Zwei Füße stehen stabil auf der Erde und der Blick wandert in den Himmel.
vajrāsana
Eine der Grundhaltungen bei der, sofern die Knie gesund sind, man wunderbar in sich selbst ruhen kann.
Matsyāsana
Ardha Matsyendrāsana
Eine der wichtigsten Drehhaltungen im Yoga. Der Drehsitz macht die länge der Wirbelsäule deutlich und führt zu einer intensiven Drehung im oberen Rücken.
Ardha Candrāsana
Der Halbmond vereint Gleichgewicht und Stärke. Eine Standhaltung die uns mit uns selbst konfrontiert obwohl sie uns aus der Mitte der Wirbelsäule führt.
Vīrāsana
Śalabhāsana
Ustrasana
Bhujaṅgāsana
Diese Haltung verweist auf Schlangen, welche ihren Leib in die, Erde schieben um ihren Kopf zum Himmel zu heben. Auf die gleiche Weise nutzen Yogis ihren Körper um den Geist zu klären.
śīrṣāsana
Kakasana
Vīrabhadrāsana I
Vīrabhadrāsana II
halāsana
Chakrāsana
śavāsana
Die Rückenlage ist die klassische Entspannungshaltung im Yoga. Sie bringt uns in Kontakt mit dem Boden, der Entspannung und lässt die Gedanken zur Ruhe kommen.
Pūrvottānāsan
Dvipādapīṭham
Sarvāṅgāsana
Als Mutter der Asanas bezeichnet führt der Schulterstand den gesamten Körper in eine intensive Umkehrhaltung.
Vasisthāsana
Paścimottānāsana
Uttānāsana
Bālāsana
Eine wunderbare Entspannungshaltung welche die Aufmerksamkeit nach innen führt.
Kapotāsana
Die Taubenhaltung vereint eine kraftvolle Spannung im oberen Rumpf während das Becken entspannt sinken kann.